Einsatz 05/2015 Vorbereitungen für die Bergung eines Radladers

Ein am Wochenende im Grenzgebiet gestohlender Radlader beschäftigte gestern etliche Behörden und Unternehmen.

Der Radlader im Wert von ca. 80000 Euro wurde durch Diebe von einen Firmengelände nahe der deutsch-polnischen Grenze entwendet und sollte durch den Grenzfluss Neiße gefahren werden.

Vermutliche haben die Täter beim Durchqueren des Gewässers die Kontrolle über das 13t schwere Gerät verloren. Der Radlader lag nun unterhalb einer ca. 3m hohen Böschung seitlich im Flussbett.

Der Weg über die angrenzenden Wiesen war nur mit geländefähigen Fahrzeugen befahrbar.
Auch an der Unglückstelle bereitete dichter Baumbewuchs sowie eine starke Strömung den Behörden und dem Bergedienst einiges Kopfzerbrechen.

In den Abendstunden wurde das THW alarmiert, um in Absprache mit dem Bergedienst den Baumbestand am Ufer zu entfernen, so dass das Bergeunternehmen mit einem Kran den Radlader aus dem Fluss bergen konnte. Das Fällen der Bäume dauerte fast 4h, da diese jeweils mit der Seilwinde gesichert und dann unter widrigen Bedingungen mit der Kettensäge abgetrennt wurden.

Heute wurde der Radlader mit einem Mobilkran aufgerichtet und aus dem Fluss geborgen.





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