Einsatz: 07/2013 Großeinsatz im Katastrophengebiet

Aktuell sind sämtliche Kräfte des THW im Einsatz. Hier wird fortlaufend über die aktuelle Entwicklung informiert.

15.6.2013 - Alle Einheiten sind zurück in Görlitz. Ausgepowert sind die Helfer froh wieder in der Heimat zu sein. Trotzdem mit dem schönen Gefühl, etwas geleistet zu haben und an vielen Stellen den Menschen vorort bei der Gefahrenabwehr und dem Schutz Ihrer Güter helfen konnten.

15.6.2013 - neue Bilder in der Galerie

14.6.2013 - Der Zugtrupp und die 2. Bergungsgruppe ist weiterhin im Einsatz. Schwerpunkt liegt bei Pumparbeiten. Ohne Unterebrechung werden tausenden Liter pro Minute von Feödern und aus Kellern gepumpt.

13.6.2013 - Die 1.Bergungsgruppe ist seit dem Vormittag wieder in Görlitz. Sie waren in Altendorf stationiert und wurden dann in Postelwitz, Bad Schandau und Dippoldiswalde eingesetzt. Aufgaben waren unter anderem Pumparbeiten, sichern von Gastanks, Baumwurzeln aus Bächen ziehen und Straßen reinigen.

12.6.2013 - Mit einem Tag Pause war leider nichts, schon am Dienstagmittag erfolgte die erneute Alarmierung ins Einsatzgebiet. Schwerpunkt für unsere Kräfte war in der Nähe von Strehla. Dort wurde Pumparbeiten ausgeführt. Zeitweise wurden 12000 Liter pro Minute gepumpt.
Die 1.Bergungsgruppe verlegt zurück nach Görlitz, nachdem in Sebnitz die Aufgaben für das THW abgeschlossen wurden.

11.6.2013 - Ein Teil unserer Kräfte hat heute frei - um 18:00 Uhr geht es aber wieder ins Einsatzgebiet.

10.6.2013 - Die 1.BG ist weiterhin in Sebnitz im Einsatz und verbleibt auch vor Ort, da es keine Ablösekräfte gibt.
Die 2.BG ist heute weiterhin mit Pumparbeiten beschäftigt. Der Zugtrupp betreibt den Meldekopf. Geplant ist heute ein Abmarsch Richtung Görlitz. Das wäre für alle ein wohlverdienter freier Tag. Der wird mit Sicherheit zum Duschen und ausruhen genutzt.

9.6.2013 - Der Meldekopf des THW wurde zu einer UEAL erweitert, so das weiterhin die Versorgung der Gemeinde Kreinitz sichergestellt ist. Die Versorgung wird jetzt durch einen Radpanzer der Bundeswehr erledigt.
Die Beleuchtungsgruppe wird heute in die Nähe verlegt um hier bei Pumparbeiten mit Strom zu unterstützen.

8.6.2013 - Die 1.BG ist weiterhin in Sebnitz im Einsatz und ist mit verschieden Einsätzen betraut. Dazu gehören Pumparbeiten sowie Beräumungen von Straßen und Wegen. Die 2.BG pumpt weiterhin in Kreinitz im der Milchviehanlage. Zwischenzeitlich wurde Sie zu einem Dammbruch alarmiert. Der Zugtrupp betreibt weiterhin den Meldekopf in Kreinitz.

7.6.2013 - Die Fachgruppe Räumen ist mit dem Radlader auf dem Rastplatz Dresdner Tor (A4) im Einsatz. Hunderte freiwillige Helfer füllten seit Donnerstagnachmittag gemeinsam mit THW und Bundespolizei etwa 200 000 Sandsäcke.
Die Raststätte wird als zentrale Sandsackfüllstation genutzt. Die Sandsäcke sind Reserven, um im Gefahrfall die Deiche entlang der Elbe zu sichern. Hubschrauber der Bundeswehr werden die Sandsäcke aufnehmen und an die entsprechenden Einsatzorte fliegen. Der Zugtrupp Görlitz betreibt weiterhin den Meldekopf von Kreinitz. Den gesamten Tag fliegen Hubschrauber der Bundewehr sowie der Bundespolizei Sandsäcken in die Ortschaft. Die aufgeweichten Deiche drohen zu brechen. Neben den Häusern der Ortschaft befindet sich in Kreinitz eine große Milchviehanlage. Nicht alle Kühe konnten evakuiert werden. Die Kühe somit auch der Melkbetrieb muss unbedingt gesichert sein. Um den Stall weiterhin zu sichern wurde in Görlitz die letzte verbliebende Gruppe mit Sonder- und Wegrechten alarmiert um mit der umfangreichen Pumpentechnik zu unterstützen. Die Pumpen werden auch Nachts betrieben. Der Meldekopf verlegt nach 15h Einsatz in die Unterkunft in Zeithain.

6.6.2013 - Die Fachgruppe Beleuchtung ist aktuell bei Riesa im Einsatz. Eine Sandsackfüllstelle sowie ein Deich wird zusammen mit dem THW Riesa ausgeleuchtet. Zehntausenden Sandsäcke werden dort von Freiwilligen, FW und Bundeswehr verbaut um eine Eigenheimsiedlung zu schützen. Die THW Helfer sind in einer Pension untergebracht und ruhen sich am Tag aus um die ganze Nacht einsatzbereit zu sein. Der Zugtrupp errichtete einen neuen Meldekopf in der Nähe von Kreinitz. Der Ort war vom Wasser eingeschlossen und war nur per Boot oder aus der Luft erreichbar. Auch LKWs und Panzer der Bundeswehr hatten keine Chance mehr. Die Bundeswehr vor Ort organisierte den Transport von Sandsäcken per Hubschrauber sowie Soldaten per Boot in die Ortschaft. Alle zivilen Transporte wie Personal, Betriebsstoffe, Verpflegung wurde über das THW Görlitz koordiniert und mit den uns unterstellten Wasserwachteinheiten des DRK Leipzig-Land abgearbeitet.

5.6.2013 - Der Zugtrupp/Führungstrupp aus Görlitz wird mit Sonder- und Wegerechten nach Nünchritz bei Riesa alarmiert um dort einen Meldekopf einzurichten. An dieser Stelle sollen Evakuierte Menschen gesammelt, erfasst und mit einem Bus der Verkehrsbetriebe in Unterkünfte gefahren werden.

5.6.2013 - Die 1. Bergungsgruppe erhält eine Alarmierung in den Großraum Sebnitz und an die Elbe. Erste Maßnahmen sind die Sicherung losgerissener Gastanks, die von Tschechien treibend, in der Elbe treiben.


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