Einsatz 2/2021 THW unterstützt Polizei auf der Autobahn 4 nach Wintereinbruch

Der heftige Wintereinbruch vom Sonntag zum Montag sorgte in großen Teilen Deutschlands für starke Schneefälle und damit auch für ein Verkehrschaos. Neben den Schneefällen sorgte der starke Wind für Verwehungen nicht nur auf den Land- und Nebenstraßen. Besonders betroffen war die Hauptverkehrsader in Sachen – die Bundesautobahn 4. Schon seit den Morgenstunden waren neben der Polizei und Räumdiensten auch viele THW Einheiten mit schweren LKWs auf der Autobahn im Einsatz, um an Steigungen liegengeblieben LKWs hoch zu schleppen.  Der Ortsverband Bautzen benötigte nach mehr als 12h Einsatz eine Ablösung. Der Stau hatte teilweise eine Länge von 50 Kilometern. Die Einheiten des Ortsverbandes Görlitz wurden am späten Nachmittag alarmiert, doch schon auf der Anfahrt wurde ein Fahrzeug ausgelöst und wurde durch die Polizei an den Parkplatz am Grenzübergang Ludwigsdorf beordert. Dort kamen etliche Sattelzüge aufgrund der Glätte nicht mehr vom Parkplatz auf die Autobahn. Diese wurden von uns mittels Abschleppstange auf die Autobahn gezogen. Dann wurde die Anfahrt zum Stauanfang am Fuße des Autobahnabschnittes "Burkauer Berg" fortgesetzt. Einige Einheiten benötigten trotz Sondersignal mehr als 3 Stunden bis zur Einsatzstelle. Viele LKW Fahrer hatten die mehrstündige Standzeit auf der Autobahn genutzt, um zu schlafen. Die Fahrer mussten einzeln  geweckt werden um überhaupt eine Rettungsgasse zu ermöglich. Am Ziel angekommen, wurden die THW Einheiten vor Ort unterstützt. Mit mehreren Großfahrzeugen des THW wurden die Sattelzüge den Berg hochgeschleppt. Bei  mehreren Kilometern Staulänge zogen sich die Arbeiten durch die ganze Nacht. Aktuell sind immer noch einzelne Abschnitte der Autobahn durch Stau beeinträchtigt.

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