Unterstützung für Übung des DRK - IDIRA 2014

Schwierig wird es in großflächigen Katastrophenlagen, bei denen Einsatzkräfte aus verschiedenen Ländern zusammenarbeiten müssen. Dann nämlich sorgt die Vielzahl unterschiedlicher IT-Systeme dafür, dass der elektronische Austausch von Informationen über Organisationsgrenzen hinweg kaum oder nicht effizient möglich ist, weil es an einheitlichen Standards für Schnittstellen oder manchmal einfach nur der nötigen Infrastruktur zur Datenübertragung mangelt.

Das von der Europäischen Union geförderte Projekt IDIRA setzt genau an diesem Problem an. Insgesamt 18 Organisationen aus 7 unterschiedlichen EU-Staaten suchen über einen Zeitraum von vier Jahren gemeinsam nach Lösungen. Als deutsche Partner sind das Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI und das Deutsche Rote Kreuz in Sachsen beteiligt.

Am 22. November 2012 wurde im Rotkreuz-Zentrum Sachsen die erste offizielle Zwischenpräsentation vor Vertretern der Europäischen Union erfolgreich absolviert. Dieser wichtige Meilenstein macht für das Projektkonsortium den Weg für die weitere Bearbeitung in den nächsten Monaten frei. Die Ergebnisse des Projektes werden in den Jahren 2013 und 2014 im Rahmen kleinerer und groß angelegter Einsatzübungen getestet, wobei für Sachsen und die angrenzenden Regionen in Polen und der Tschechischen Republik Hochwasser-Szenarien im Vordergrund stehen sollen.


Das THW unterstütze eine dieser Übungen mit einer schwimmenden Plattform und weiterer Logistik.


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